Kleines Fischlexikon

Aal Aalmutter Äsche Barbe Brasse Conger
Döbel Dorsch Forelle Hecht Hering Karpfen
Lachs Leng Maifisch Makrele Maräne Plattfische Rochen
Rotauge Rotfeder Schleie Seehase Wels Wittling Wolfsbarsch
Zackenbarsch Zander

Aal aal

Äußerliche Kennzeichen:
langer, schlauchartiger Körper
keine Bauchflossen
lange Afterflosse geht in Rückenflosse über
kleine, längliche Schuppen unter einer dicken Schleimschicht
Gewicht: bis zu 6 kg, Länge: bis zu 150 cm

Das Leben und Sterben der Aale ist nach wie vor ein großes Rätsel. Aale leben im Süßwasser und ziehen im Alter von 5-15 Jahren zum Laichen in die Sargasso-See, ein relativ ruhiger Teil des Atlantiks, nahe der Westindischen Inseln. Eine Reise, von der sie allerdings nicht lebend zurückkehren, da sie nach dem Laichen sterben.

Drei Jahre brauchen die sog. Weidenblattlarven dann, um wieder zurück zur Küste und zu den Flüssen zu treiben, wo sie sich dann in durchsichtige Glasaale verwandeln. Ihr Gewicht ist zu dieser Zeit noch sehr gering, 3000 Glasaale wiegen etwa ein Kilogramm. Im Laufe der Lebenszeit bekommen sie dann ihre typisch gelbliche Färbung, je nach Fressstadium. Ausgewachsene Aale werden Blankaale genannt.

Interessant ist auch, dass Aale einen Großteil ihrer Atmung über die Haut abdecken. Daher können sie bis zu sieben Tage an Land leben, eine feuchte Umgebung natürlich vorausgesetzt. Aale sind Nachträuber und Allesfresser, deren Speiseplan die breite Palette an Fisch, Würmern, Larven, Krebsen und Kleintieren abdeckt. Sie haben einen hervorragenden Geruchssinn, jedoch nur eine geringe Sehkraft.

Ihre Population ist jedoch stark rückläufig aufgrund von Überfischung und höherer Gewässerbelastung.

gifani

Fang - Methode Grundangeln
Rute 300 -330 cm Grundrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 30 bis 40er
Endmontage Laufblei oder unbebleiter Köder
Haken 2 - 8er
Gewicht 15 - 80 g Blei
Köder Würmer, kleine Köderfische

Aalmutter wells

Äußerliche Kennzeichen:
langer, aalartiger Körper, zwei Rückenflossen, endständiges, relativ großes Maul, eine Bartel am Unterkiefer,

Gewicht: bis zu 8kg, Länge: 30 bis 150 cm , durchschnittlich bis 40 cm.

Fang - Methode Grundangeln
Rute 300 -330 cm Grundrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 30 bis 40er
Endmontage Laufblei oder unbebleiter Köder
Haken 2 - 8er
Gewicht 15 - 80 g Blei
Köder Würmer, kleine Köderfische

Äsche aesche
Äußerliche Kennzeichen
Größe: bis 60 cm, Gewicht im Schnitt bis 2,5 kg
breite und hohe Rückenflosse
Pupillen nach vorne zugespitzt
Halbunterständiges Maul


Äschen sind ideal zum Fliegenfischen, da sie reine Fließwasserfische sind. Sie benötigen keine Verstecke, da sie in Schwärmen das offene Wasser bewohnen und ihren Standort selten wechseln. Hier fangen sie Larven von Wasserinsekten, Weichtiere und auf das Wasser gefallene Landinsekten.

Die mit zwei oder drei Jahren geschlechtsreifen Fische werden 5-6 Jahre alt, in Ausnahmen auch 10 Jahre. Von März bis Mai laichen die Äschen paarweise in großen Gruppen über kiesigem Grund.

Ihr Geschmack ist recht eigentümlich, da sie einen Beigeschmack nach Thymian haben. In Körperform und Äußerem ähnelt die Äsche den Maränen, ihr Erkennungsmerkmal ist die breite und hohe Rückenflosse der Männchen.

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Barbe barbe
Äußerliche Kennzeichen
unterständiges Maul
4 Barteln
hohe, kurze Rückenflosse
zweireihige Schlundzähne
After- und paarige Flossen rötlich
Länge bis 80 cm, Gewicht bis 8 kg

Barben sind typische Flussfische, die meist in Schwärmen über kiesigem Flussgrund leben. In der Sommerzeit sind sie sehr gut im flachen Wasser zu beobachten, sonst jedoch auch unterhalb von Wehren, Turbinen und Mühlschüssen. Typisch ist auch die starke Konzentration in geschützten Flussbereichen, die sie als Winterquartier nutzen. Die Fische stehen dann so eng nebeneinander, dass sie sie schon gegenseitig berühren.

Obwohl die Barbe sehr vorsichtig ist, eignet sie sich gut zum Angeln, da sie sehr ausdauernd bei Fluchtversuchen nach dem Anbiss ist. Die höchsten Fangchancen hat man von Juli bis November, vorzugsweise in der Dämmerung und nachts sowie bei Regenwetter.

Barben ernähren sich hauptsächlich von benthischen Wirbellosen, aber auch von Algen und Kleinfischen.

gifani2
Fang - Methode Grundangeln stromab oder quer zur
Strömung mit schwerem Futterkorb

Rute 330 - 390 Feederrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 18er bis 30er
Endmontage Seitenarmmontage:ca. 30 cm zwischen
Haken und Futterkorb
Haken 12er - 8er
Gewicht s. Endmontage
Köder Frühstücksfleisch, Würmer, Maden & Kase

Brasse brasse
Äußerliche Kennzeichen
tiefhängender Körper
„Buckel“ (hochrückige Form)
tief eingeschnittener, unsymmetrischer Schwanz
gleichmäßig überlappende Schuppen
dicke Schleimschicht
sehr lange Afterflosse
unterständiges, vorstülpbares Maul
Durchschnittsgröße: 30-50 cm, max. 80 cm
Gewicht: 1-2 kg, max. 10 kg

Die Brasse fällt besonders durch ihren Körperbau auf: Sie hat einen ziemlich hoch gewachsenen Buckel sowie eine sehr lange Afterflosse, die von der Mitte des Körpers bis zum Schwanz reicht. Im Querschnitt gesehen ist der Brassenkörper sehr flach.

Brassen findet man überwiegend in schlammigen Partien, wo viele Unterwasserpflanzen gedeihen. Ab und an werden sie auch auf Kiesgrund gefangen, was aber eher daran liegt, dass sie gern von einem Weideplatz zum nächsten wechseln.

Ihre Nahrung besteht aus Würmern, Weich- und Schalentieren sowie Insekten und Kleinstorganismen. Genau wie Karpfen wühlen auch Brassen den Grund ordentlich auf, wodurch man ihren Standort am getrübten Wasser leicht erkennen kann.

Fang - Methode 1 Posenangeln, Köder auf oder über dem Grund
Rute Matchrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 14er bis 18er
Endmontage Waggler-Pose
Haken 10 - 18er
Gewicht Schrot nach Pose
Köder Maden, Brot, Zuckmücken
  Fang - Methode 2 Grundangeln
Rute Winkelpicker
Rolle Stationärrolle
Schnur 15er bis 18er
Endmontage Futterkorb
Haken 16 - 20er
Gewicht --
Köder Maden, Caster, Mais

Conger conger
Äußerliche Kennzeichen
runder, zylindrischer Körper,. weich, schuppenlos und schleimig, große Kiemenspalten
sehr starke und scharfe Zähne

Der Conger ist bei vielen Meeresanglern gefürchtet und mit zahlreichen Legenden versehen. Mit einem Gewicht von bis zu 125 kg handelt es sich beim Conger um einen sehr kraftvollen und gefährlichen Fisch mit scharfen Zähnen. Seine Färbung kann er dem Untergrund anpassen, über felsigem Grund ist er schwarz, über Sandboden graubraun.

Er ernährt sich von Krustentieren, Mollusken und Fischen, vorzugsweise Tintenfischen.

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Fang - Methode 1 Bootsangeln
Rute 180 - 300 cm Bootsrute 50 lbs Klasse
Rolle Multirolle
Schnur 50 lbs Klasse
Endmontage Stahlvorfach
Haken 6/0 - 8/0
Gewicht Birnenblei
Köder Fischfetzen, Fische, Tintenfisch
  Fang - Methode 2 Molenangeln
Rute Schwere Brandungsrute
Rolle Multirolle
Schnur 30 lbs Klasse
Endmontage Stahlvorfach
Haken 6/0 - 8/0
Gewicht Birnenblei
Köder Fischfetzen, Fische, Tintenfisch

Aal Aalmutter Äsche Barbe Brasse Conger
Döbel Dorsch Forelle Hecht Hering Karpfen
Lachs Leng Maifisch Makrele Maräne Plattfische Rochen
Rotauge Rotfeder Schleie Seehase Wels Wittling Wolfsbarsch
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Döbel doebel
Äußerliche Kennzeichen
sehr großes, endständiges Maul mit abgerundeter Schnauze
dicker, lang gestreckter, runder Körper
großer Kopf
Schuppen zeigen ein Netzmuster, bei älteren Fischen sind die Schuppen dunkel umrandet

Döbel sind klassische Raubfische, die rein äußerlich oft verwechselt werden mit Hasel, Nerfling oder Grasfisch. Sie sind überwiegend in Seen und Flüssen, jedoch auch in Forellengewässern zu finden, wo sie teilweise durch ihre gefrässige Art erheblichen Schaden anrichten, der ab und an Bestandsregulierungen erforderlich macht. An sich handelt es sich bei Döbeln jedoch um recht scheue Tiere, die mit Vorliebe an verkrauteten Uferzonen oder unter Büschen in Ufernähe zu finden ist.

Aufgrund ihrer Größe (kapitale Döbel können bis zu 70 cm groß werden) sind sie für viele Angler ein beliebtes Ziel. Leicht sind sie jedoch nicht zu fischen, da sie recht schlau und misstrauisch sind. Junge Döbel sind Schwarmtiere, die auch oft in Gesellschaft von Rotaugen und Haseln beobachtet werden. Je älter Döbel jedoch werden, desto eher werden sie zum Einzelgänger.
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Fang - Methode 1   Fang - Methode 2
Posenangeln in Flüssen   Grundangeln
Rute 360 - 390 cm Matchrute
Rolle Stationär oder Nottingham-Rolle
Schnur 20er
Endmontage Loafer oder Chub Trotter
Haken 14 - 20er
Gewicht Schrot nach Pose
Köder Maden, Käse
  Rute Feeder oder Winkelpicker
Rolle Stationärrolle
Schnur 18 bis 20er
Endmontage Futterkorb oder Seitenbleimontage
Haken 8 - 16er
Gewicht Futterkorb oder Grundblei
Köder Maden, Caster, Wegschnecken

 

Dorsch dorsch
Äußerliche Kennzeichen
weißlich schimmernde Seitenlinie
Kinnbartel
3 Rücken- und 2 Afterflossen
vorstehender Oberkiefer

Dorsche sind meist in Schwärmen lebende Raubfische, die überwiegend in der Nord- und Ostsee bei Kutterfahrten gefischt werden können. Der klassische Kabeljau galt lange Zeit als sehr beliebter Speisefisch, mittlerweile ist die Population jedoch stark geschrumpft.

Dorsche leben mit Vorliebe in Grundnähe, idealerweise in steinigen und sandigen Grund. Sie ernähren sich von Fischen, Krabben, Tintenfischen und Meereswürmern. Wichtige atlantische Dorscharten sind der Schellfisch, Pollack und Köhler.

Der typische Dorsch ist etwa 40-60 cm lang, in Ausnahmefällen können die Fische jedoch auch schon mal 1,50 m groß werden. Ein Gewicht von 20 kg ist keine Seltenheit. Gefangen werden sie überwiegend mit Pilkern.

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Fang - Methode 1 Bootsangeln (Pilken)
Rute 180 - 300 cm Pilkrute 100 -250g
Rolle Multi- oder gr. Stationärrolle
Schnur 35 - 45er
Endmontage Paternoster oder Beifänger
Haken 2/0 - 8/0
Gewicht Pilk oder Birnenblei
Köder Pilker, Beifänger, Dorschfeder, Fischfetzen
  Fang - Methode 2 Brandungsangeln
Rute 360 -420 cm Brandungsrute 100-300g
Rolle gr. Stationärrolle
Schnur 35 - 45er
Endmontage Paternoster oder Laufblei Vorfach
Haken 2/0 - 8/0
Gewicht Krallenblei
Köder Wattwurm, Tintenfisch, Krebse

Forelle forelle
Äußerliche Kennzeichen
20-65 cm lang
Gewicht bis zu 10 kg
Bachforelle: rote, schwarze und blaue Tupfen, oft umrandet
Regenbogenforelle: schwarze Punkte an Rücken- und Schwanzflosse
Regenbogenforelle: rosa Band entlang der Seitenlinie
Die Bachforelle ist ein eher langgestreckter Fisch, der durch seine vielfarbigen Tupfer recht farbenfroh wirkt. Die Färbung ist dabei abhängig vom Standort. In kleinen, eher sauren Bächen ist sie meist bräunlich mit schwarzen und roten Tupfen, in nährstoffreichen Bächen ist sie wesentlich heller und nur wenigen roten Flecken. Die Bachforelle lebt sowohl im Süß- als auch im Salzwasser.
 

Die Regenbogenforelle ist eine amerikanische Art, die 1883 in Europa ausgesetzt wurde. Sie ist eigentlich nicht direkt eine Forelle, sondern eher ein Pazifiklachs. Regenbogenforellen leben überwiegend in Teichen. Im Vergleich zu Bachforellen ist sie wesentlich toleranter im Hinblick auf schlechtere Wasserqualität und höhere Temperaturen. Daher werden Regenbogenforellen oft als Besatz für geschädigte Bachforellenbestände gesetzt.

Ebenso variantenreich wie ihr Äußeres ist auch die Farbe des Fleisches. Sie hängt vom bevorzugten Beutetier ab: Eine Forelle, die überwiegend Bachflohkrebse frisst, hat eher lachsrotes Fleisch. Hauptnahrung der Forelle sind Insekten, Larven, Schnecken, Elritzen und Würmer.

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Fang - Methode1 Flugangeln
Rute 255 - 330 cm AFTMA 5 -7
Rolle Fliegenrolle
Schnur AFTMA 5 - 6
Endmontage langes Vorfach
Haken s. Köder
Gewicht s. Köder
Köder Fliegen

 

 

Fang - Methode 2 Spinnangeln
Rute 210 - 270 cm Spinnrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 25 bis 30er
Endmontage Vorfach mit Dreifachwirbel, Sbirolinosystem
Haken 6 -12er
Gewicht Jigköpfe, Excenterblei, Salterros
Köder Kl. Spinner und Blinker, Twister und Shads

 

Fang - Methode 3 Posenangeln
Rute 300 -360 cm Posenrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 22 bis 30er
Endmontage Strömungpose
Haken 6 -12er
Gewicht Schrotblei
Köder Maden, kleine Würmer

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Hecht hecht
Äußerliche Kennzeichen
große Maulspalte
Rückenflosse weit zurückgesetzt
entenschnabelartiges Maul (flach und breit)
hunderte, nach hinten stehende Hunds- oder Fangzähne
oberständiges Maul
Flossen mit bräunlich-rötlichen Kanten
gelb gefleckte Schuppen
bronze- bis olivgrüner Rücken

Der Hecht ist einer der beliebtesten Angelfische in Deutschland. Das mag insbesondere an seiner Flexibilität bezüglich der Lebensräume liegen: Egal, ob in Flussmündungen oder in Gebirgsseen - er fühlt sich überall wohl und ist weit verbreitet, allerdings am ehesten an flachen Uferstellen, wo der eher faule Fisch seiner Beute leicht auflauern kann.

Beim Hecht handelt es sich um einen Raubfisch, der sich von anderen Fischarten (vorzugsweise Rotaugen und Schwarmfische) ernährt, aber auch von kleinen Vögeln, Ratten, Mäusen und Fröschen.

Kapitale Hechte erreichen nicht selten Gewichte von bis zu 20 kg. Die Durchschnittsgröße liegt zwischen 40 und 80 cm. Ihr Kopf mit der imposanten Knochen- und Zahnstruktur ist ein beliebtes Präparationsobjekt im Sinne einer Anglertrophäe. Hechte werden bis zu 15 Jahre alt und sind eher Einzelgänger.

Fang - Methode 1 Grund/Posenangeln mit Köderfisch
Rute 300 - 600 cm Hechtrute
Rolle Stationär- od. Freilaufrolle
Schnur 30er
Endmontage Gleitpose, Stahlvorfach
Haken 2 -8er Drilling
Gewicht Je nach Pose od 30g Birnenblei
Köder Köderfisch (Rotauge, Karausche, Makrele)
  Fang - Methode 2 Spinnfischen
Rute 210 - 270 cm Spinnrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 30er
Endmontage 30 cm Stahlvorfach
Haken s. Köder
Gewicht s. Köder
Köder Wobbler, Spinner, Blinker, gr. Shads

 

Hering hering
Äußerliche Kennzeichen
keine Kielschuppen am Bauch
oberständiges Maul
Durchschnittsgröße: 22 cm (max. 40 cm)
lang gestreckter, schlanker Körper
dünne, silber glänzende Schuppen
alle Flossen sind weichstrahlig, nur eine Rückenflosse ist vorhanden
die Schwanzflosse ist symmetrisch gegabelt

Kein anderer Fisch hat geschichtlich gesehen eine so große wirtschaftliche und politische Bedeutung gehabt wie der Hering. Im Mittelalter hat er die Menschen oftmals vor Hungersnöten bewahrt. Die Dänen waren die ersten, die den Hering fingen und durch ihn zu Reichtum gelangten. Seinetwegen fanden zwischen Großbritannien und den Niederlanden Kriege statt. Auch der Aufstieg der Hanse war eng mit dem Hering verbunden.

Beim Hering handelt es sich um einen typischen Schwarmfisch, der in unseren Gefilden u.a. in der Ostsee ansässig ist. Die Größe dieser Schwärme ist enorm und kann aus mehreren tausend Tonnen Fisch bestehen. Daher ist er für Fischer ein attraktives Ziel. Für Hobbyangler empfiehlt sich der Griff zur Paternoster-Angel.

Da der Hering Augentier ist, frisst er nur tagsüber und steigt dazu bis dicht unter die Wasseroberfläche auf. Sein Speiseplan besteht aus Plankton, Leichtgarnelen, Hüpferlingen, Flügelschnecken und Fischlarven. Bei Dunkelheit schwimmt er in tieferen Regionen.

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Fang - Methode1 Spinnangeln
Rute 210 - 270 cm Spinnrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 30er
Endmontage Heringvorfach
Haken 2 -1/0
Gewicht Heringsblei
Köder Heringsvorfach, Feder

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Karpfen karpfen
Äußerliche Kennzeichen
vier Barteln
große Schuppen
massiger Körper
Gewicht bis zu 20 kg

Bereits um 400 v. Chr. wurden Karpfen als Ernährungsmittel geschätzt und gezüchtet. Im Laufe der Zeit breiteten sich diese Fische dann immer weiter aus, auch nach Europa. Die Amerikaner erkannten jedoch recht schnell, dass die Karpfen das natürliche Gleichgewicht von Gewässern erheblich stören können, da sie andere Arten verdrängen. Daher steht in vielen Teilen der USA das Zurücksetzen von Karpfen unter Strafe.

Bei den heute geangelten Karpfen handelt es sich meist um Schuppen- oder Spiegelkarpfen, größere und schwere Weiterentwicklungen der Wildkarpfen.

Karpfen werden auch als Unterwasserschweine bezeichnet, da sie genau wie Schweine im Schlamm rumwühlen, auf der Suche nach Futter. Sie ernähren sich von etlichen Kleintieren, die am Boden leben: Plankton, Würmer, Insekten, Larven, Schnecken, usw.

Vorzufinden sind sie besonders in warmen, stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Ihren Aufenthaltsort verrät oft eine deutliche Trübung des Wassers, die durch das Bodenschlamm-durchwühlen verursacht wird. Karpfen sind überwiegend nacht- und dämmerungsaktiv, haben ein gutes Gehör und sind eher vorsichtig, was sie für Angler umso reizvoller macht.

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Fang - Methode1 Posenangeln
Rute 360 cm Rute 30 - 60 g
Rolle Stationärrolle
Schnur 20 bis 25er
Endmontage Waggler-Pose
Haken 6 -10er
Gewicht Schrot nach Pose
Köder Maden, Brotflocke

 

  Fang - Methode 2 Freischnur
Rute 360 cm Rute 30 - 60 g
Rolle Freilaufrolle
Schnur 20 bis 25er
Endmontage --
Haken 6 - 10er
Gewicht --
Köder Mais, Tigernüsse,
Kartoffel, Boilies      
Fang - Methode3 Oberflächenfischen
Rute 360 cm Rute 30 - 60 g
Rolle Freilaufrolle
Schnur 20 bis 25er (gefettet)
Endmontage Buldo oder Wasserkugel
Haken 6 - 10er
Gewicht --
Köder Schwimmteig,
Schwimmbrot
  Fang - Methode 4 Grundangeln
Rute 360 cm Rute 2 3/4 lbs
Rolle Freilaufrolle
Schnur 20 bis 25er
Endmontage Bolt rig
Haken 6 - 10er (Haar rig)
Gewicht Birnenblei
Köder Boilies, Partikelfutter          
     

 

Lachs lachs
Äußerliche Kennzeichen
dick, silbern, gut genährt und stark
Maulspalte reicht nur bis zum Auge (Unterscheidungsmerkmal zur Meerforelle)
etwa zehn Schuppen zwischen Rückenflosse und Seitenlinie
eingebuchtete Schwanzflosse
Fettflosse
Gewicht: bis zu 50 kg

Noch immer wird der Lachs von vielen Anglern als König der Fische angesehen, zumal er in Deutschland nur noch sehr vereinzelt im Rhein- und Elbebereich zu finden ist. Dennoch ist das Interesse an diesem Edelfisch so groß, dass jährlich unzählige Angler ins Ausland pilgern, um dort auf Lachs zu fischen.

Der Lachs ist ein Ziel für Fliegenfischer, dazu ein sehr schwierig erreichbares: Lachse nehmen in Süßwasser keine Nahrung zu sich, beißen höchstens mal aus einer Reflexhandlung heraus. Die verwendeten Fliegen sind dem Wasser anzupassen: Bei kaltem Wasser bevorzugt er große, bei warmen Wasser eher kleine Fliegen. Seine bevorzugte Nahrung sind Wasserinsekten und deren Larven.

Lachse halten sich mit Vorliebe in Felspartien in Ufernähe auf, da sie Steine und Felsen lieben. Sand und Schlamm hingegen meiden sie, weil dieser ihnen in den Kiemen reizt. Sie sind überwiegend an Oberläufen von Flüssen zu finden.

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Fang - Methode 1 Flugangeln
Rute 330 - 360 cm AFTMA 7 - 9
Rolle Fliegenrolle
Schnur AFTMA 7 - 9
Endmontage starkes Vorfach
Haken --
Gewicht --
Köder Krabben, Tube- oder Lachsfliegen

 

  Fang - Methode 2 Spinnangeln
Rute 300 cm starke Spinnrute
Rolle Stationär- oder Multirolle
Schnur 35er
Endmontage Vorfach mit Dreifachwirbel, Sbirolinosystem
Haken --
Gewicht Jardine oder Excenterblei
Köder Wobbler, Spinner und Blinker

Leng leng, salzwasserfische
Äußerliche Kennzeichen

Der Leng ist ein langgestreckter, nahezu aalförmiger Fisch. Sein Kopt ist flach. Der
Rücken und die Flanken sind grün oder braun marmoriert und schimmern metallisch. Seine langen und weichstrahligen Rücken- und Afterflossen bilden ein Flossenband mit einer Einkerbung der Rückenflosse. Ein weiteres Merkmal ist ein schwarzer Fleck am Ende der ersten Rückenflosse. Die Flossen haben weiße Ränder. Unter dem etwas kürzeren Unterkiefer hat er einen Kinnfaden

Der Leng gehört der Dorsche an und ist dessen größter Vertreter. Er lebt in Tiefen zwischen 60 bis 1000 Meter. Seine Nahrung sind Fische. Er kann bis zu 1,80 Meter lang und bis zu 40 Kg schwer werden. Das Alter kann bis zu ca. 15 Jahren betragen.

Fangmethoden: siehe hier

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Maifisch maifisch
Äußerliche Kennzeichen
Bauchkante mit scharfen zweispitzigen Kielschuppen. Am Rand der Kiemenspalte ein schwarzer Fleck gefolgt von 1-2 verschwommenen Flecken. 88 –130 Kiemenreusendornen. Der Körper des Maifischs ist seitlich zusammengedrückt und gestreckt. Auf der Oberseite ist er bläulichgrün bis grau gefärbt. Die Seiten und der Bauch sind weiß mit einem silbrigen Schimmer und Messingglanz, oberhalb der Kiemenspalte befindet sich ein großer schwarzer Fleck. Kielschuppenprofil

Der Maifisch ist in den Küstengewässern von Nordeuropa bis zur nordafrikanischen Küste heimisch. Zoologisch gehört er zu den heringsartigen Fischen. Er wird bis 40 cm, maximal 70 cm lang und bis zu 3 kg schwer.Historische Verbreitungsgebiete befanden sich in Rhein, Wupper, Sieg, Ems, Weser und Lippe, wobei diese Liste möglicherweise nicht vollständig ist. Als Laich- und Larvenhabitat werden große Flüsse aufgesucht, die Entwicklung der Jungfische bis zur Geschlechtsreife findet im Meer, in Ästuaren, in einer Tiefe zwischen 10 und 150m statt. Der Maifisch war ein geschätzter Speisefisch und bis Ende des 19. Jahrhunderts ein wichtiger Erwerbsfisch für die Berufsfischerei. Anfang des 20. Jahrhunderts brachen die Bestände drastisch zusammen. Ursachen war vor allem die Überfischung, kombiniert mit einer steigenden Anzahl von Wanderungshindernissen in den Flüssen. Eine Erholung der Bestände konnte nicht erfolgen, da zunehmend Laichplätze zerstört wurden, die Verschmutzung der Gewässer zunahm und die Durchwanderbarkeit der Flüsse immer schlechter wurde. Hybridisierungen mit der Finte sind nachgewiesen, wobei möglicherweise eine Verlagerung der Laichgründe des Maifisches aufgrund von Wanderhindernissen eine Ursache hierfür sein kann.

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Makrele makrele
Äußerliche Kennzeichen
langgestreckter torpedoförmiger Körper
zwei Rückenflossen , von denen die hintere in fünf kleine Flößchen aufgelöst ist
Afterflosse wie hintere Rückenflosse
tief gegabelte Schwanzflosse
hoch eingelenkte Brustflossen
kräftiger Kopf mit großer Maulspalte
Größe: 30-40 cm

Anatomisch gesehen nimmt die Makrele eine Sonderstellung ein: Da sie keine Schwimmblase hat, ist sie in der Lage, blitzschnell von der Oberfläche abzutauchen bzw. umgekehrt, z.B. um selbst zu jagen oder zu entkommen bei Attacken von Delfinen, Haien und anderen Fischen, denen sie als Nahrung dient.

Die Makrele ist ein Schwarmfisch, der sich dicht unter der Wasseroberfläche aufhält. In der wärmeren Jahreszeit bevorzugt sie überwiegend das Küstengewässer. Auf ihrem Speiseplan stehen kleinere Fische (Sprotten, Jungheringe, Sandaale) sowie Plankton und Kleinstlebewesen.

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Fang - Methode Bootsangeln
Rute 180 - 300 cm Pilkrute 100 -250g
Rolle Multi- oder gr. Stationärrolle
Schnur 25 - 35er
Endmontage Paternoster (Naturköder System), Makrelenvorfach oder Spinmontage
Haken 2 - 2/0
Gewicht Birnenblei
Köder Beifänger, Makrelenfeder, Fischfetzen

 

 

Maräne maraene
Äußerliche Kennzeichen
Pupille nach vorne zugespitzt
blaugrüner Rücken, silbrige Seiten
rosa Schimmer um die Afteröffnung und die Seitenlinie
Grösse meist 30-70 cm, Gewicht meist 1-5 kg

Renken (auch Maränen, Felchen, Blaufelchen, Schnäpel, Reinanken, Albock, Albeli, Bondelle und Palée genannt) leben oft in Gewässern neben Karpfen. Genauso vielfältig wie ihre unterschiedlichen Namen ist auch ihre Erscheinungsform, die in den einzelnen Gewässern besonders in der Größe sehr stark schwanken kann.

Sie ernähren sich überwiegend von tierischem Plankton, wobei größere Tiere auch die Bodenfauna und gelegentlich Laich oder kleine Fische fressen. Sie leben überwiegend in der Freiwasserzone. Fangen tut man sie am besten mit Schlepp- und Kiemennetzen, Versuche mit der Rute sind meist nicht sonderlich erfolgreich.

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Fang - Methode1 Flugangeln
Rute 250 cm AFTMA 5 -6
Rolle Fliegenrolle
Schnur AFTMA 5 - 6
Endmontage verjüngtes Vorfach
Haken --
Gewicht --
Köder kleine Naß- oder Trockenfliegen

Aal Aalmutter Äsche Barbe Brasse Conger
Döbel Dorsch Forelle Hecht Hering Karpfen
Lachs Leng Maifisch Makrele Maräne Plattfische Rochen
Rotauge Rotfeder Schleie Seehase Wels Wittling Wolfsbarsch
Zackenbarsch Zander

Plattfisch fluner
Äußerliche Kennzeichen
Scholle: glatte, mit kleinen Schuppen besetzte Haut, rötlich-gelbe Tupfer
Flunder: raue Oberfläche mit dornigen Warzen
Augen entweder links (Flunder) oder rechts (Scholle)
Plattfische wie die Scholle können bis zu 50 Jahre alt werden
Gewicht: bis zu 7 kg, Länge: bis zu 95 cm
(Ausnahme: Heilbutt: bis zu 2,40 m lang, 1,20 m breit und 150 kg schwer)

Neben dem Heilbutt ist vor allem die Scholle ein sehr gefragter Plattfisch, den man sowohl sowohl in der Nord- als auch in der Ostsee vom Boot und Strand aus fangen kann. Ihre Verbreitung ist recht vielfältig: Junge Schollen sind überwiegend in Ufernähe zu finden, ältere Exemplare durchaus auch in Wassertiefen von bis zu 200 m.

Optisch gesehen fallen vor allem ihre rechtsseitigen Augen auf, eine Folge dessen, dass sie im Laufe ihrer Entwicklung beginnen, mit der linken Körperseite nach unten zu schwimmen. Ihre Grundfärbung ist recht variabel, da sie sich dem Untergrund anpassen.
Flundern hingegen sind linksäugige Fische, schwimmen also ab einem gewissen Alter mit der rechten Körperseite nach unten. Im Vegleich zu Schollen leben sie mehr im Uferbereich bis max. 25 m Tiefe. Sie werden bis zu 30 cm lang und bis zu 1,5 kg schwer.

Sowohl Scholle als auch Flunder ernähren sich von Muscheln, Seeringelwürmern und kleineren Insekten.

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Fang - Methode 1 Bootsangeln
Rute 180 - 300 cm Bootsrute 100 -250g
Rolle Multi- oder gr. Stationärrolle
Schnur 35 - 45er
Endmontage Lauf Boom Montage
Haken 2 - 1/0 Aberdeen
Gewicht Birnenblei
Köder Wattwurm, Muschelfeisch, Fischfetzen
  Fang - Methode 2 Brandungsangeln
Rute 360 -420 cm Brandungsrute 100-200g
Rolle gr. Stationärrolle
Schnur 30 -40er
Endmontage Paternoster oder Laufblei Vorfach
Haken 2 - 1/0 Aberdeen
Gewicht Krallenblei
Köder Wattwurm, Tintenfisch, Krebse, Sandaal
Fang - Methode 3 Spinnangeln
Rute 210 - 270 cm Spinnrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 30er
Endmontage Buttvorfach oder Flunderlöffel System
Haken 2 - 1/0 Aberdeen
Gewicht Birnenblei
Köder Flunderlöffel

Rochen rochen
Äußerliche Kennzeichen
nagelartige Hautverdickungen auf dem Rücken
schwingenartige Flossen
rauhe, schuppenlose Haut
langer, spitz zulaufender Schwanz mit Stacheln an der Spitze
stumpfe Zähne
braune bis graubraune Färbung mit blassen Flecken und dunklen Punkten
anders als bei Schollen liegen die Augen symmetrisch oben
Gewicht: 3-5 kg, in Einzelfällen bis zu 18 kg
Mit einem Durchschnittsgewicht von 3-5 kg ist der Nagelrochen einer der kleinsten Vertreter der Rochen-Familie.Rochen sind Knorpelfische wie Haie, d.h. sie haben keine knochige Wirbelsäule. Anders als bei Plattfischen sind ihre Augen symmetrisch an der Oberseite angeordnet.
Rochen leben überwiegend ufernah und ernähren sich von Sandaalen, Einsiedlerkrebsen, Würmern und Krabben. Als Köder eignen sich auch Flatterfische und Makrelenfilets. Am häufigsten sind sie nahe der britischen Küste anzutreffen. Sie bevorzugen eher ruhige Gewässer, d.h. sie sind gut am Rand von Gezeitenströmungen zu fangen.
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Fang - Methode1 Bootsangeln
Rute 180 - 270 cm Bootsrute 30 - 50 lbs Klasse
Rolle Multi- oder gr. Stationärrolle
Schnur 30 lbs Klasse
Endmontage Laufblei Vorfach
Haken 4/0 - 8/0 Aberdeen
Gewicht Birnenblei
Köder Krabben, Muschelfeisch, Fischfetzen, Fisch
  Fang - Methode 2 Brandungsangeln
Rute 360 -420 cm Schwere Brandungsrute
Rolle gr. Stationärrolle
Schnur 30 lbs Klasse
Endmontage Laufblei Vorfach
Haken 4/0 - 8/0 Aberdeen
Gewicht Krallenblei
Köder Krabben, Muschelfeisch, Fischfetzen, Fisch

Aal Aalmutter Äsche Barbe Brasse Conger
Döbel Dorsch Forelle Hecht Hering Karpfen
Lachs Leng Maifisch Makrele Maräne Plattfische Rochen
Rotauge Rotfeder Schleie Seehase Wels Wittling Wolfsbarsch
Zackenbarsch Zander

Rotauge rotauge
Äußerliche Kennzeichen
Augenkreis um die Iris ist rot
gleichmäßig gerundeter Bauch zwischen Bauch- und Afterflossen (vgl. Rotfeder)
seitlich abgeflachter Körper, hochrückig
enge Maulspalte an kleinem Kopf
Grösse: 25-50 cm, Gewicht etwa 1 kg

Rotaugen treten meist im Schwarm auf und leben bevorzugt in flachen und pflanzenreichen Uferbereichen. Sie ernähren sich überwiegend von Kleintieren (Plankton, Würmer, Krebse, Muscheln, Schnecken, Insektenlarven), aber auch von Wasserpflanzen (z.B. Grünalgen). Je nach Gewässer und Nahrungsangebot können Körperform und Färbung stark differieren.

Sie sind sehr anpassungsfähig, was Wasserqualität, Temperatur und Fließgeschwindigkeit angeht und bleiben selbst dann noch ihrem Revier treu, wenn andere Arten aufgrund der Verunreinigung die Flucht ergreifen. Lediglich Gewässer mit stärkerer Strömung (Forellenregion) werden gemieden.

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Fang - Methode 1 Posenangeln
Rute 360 - 390 cm Matchrute
Rolle Stationär- oder Kapselrolle
Schnur 15er
Endmontage Waggler oder Matchpose
Haken 15 - 20er
Gewicht Schrotblei
Köder Maden, Brot, Caster, Zuckmücken
  Fang - Methode 2 Grundangeln
Rute Winkelpicker
Rolle Stationärrolle
Schnur 15er bis 18er
Endmontage Futterkorb oder Seitenbleimontage
Haken 10 -12er
Gewicht Seitenblei mit Schrotblei
Köder Maden, Caster, Mais
Fang - Methode 3 Stippangeln
Rute 500 - 1100 cm Stipprute
Rolle --
Schnur 10 - 18er
Endmontage Fertigmontage
Haken 15 -20er
Gewicht Schrotblei
Köder Maden, Brot, Caster, Zuckmücken

Rotfeder rotfeder
Äußerliche Kennzeichen
Unterkiefer ragt hervor
der Bauch der Rotfeder ist zwischen Bauch- und Afterflosse gekielt
alle Flossen sind orange bis blutrot
der Vorderrand der Rückenflosse liegt hinter dem Anfang der Bauchflossen
hoher Rücken
schmaler Körper
Grösse: 25-30 cm, max. 50 cm, Gewicht: bis 1 kg, in Einzelfällen 2 kg

Rotfedern leben vor allem in stehenden und langsam fliessenden Gewässern, wo sie sich in Schwärmen nahe der Oberfläche oder in mittleren Tiefen bewegen. Oft sind die in der Nähe von Hechten zu finden.

Sie sind überwiegend Oberflächenfresser, ernähren sich von Zooplankton und Phytoplankton, Weichtieren, Wasserinsekten Larven und dem Laich verwandter Arten. Den Grund suchen eher ältere Exemplare ab, dabei fressen sie auch durchaus Pflanzenreste.

Sie kreuzen sich mit Plötzen, Güstern und Ukeleis. Im Vergleich zur Plötze ist die Rotfeder an den meisten Standorten mit wesentlich niedrigeren Beständen vertreten. Trotzdem ist sie ein wichtiger Nährfisch der Raubfischarten, weshalb sie früher in geringem Maße in Zuchtteichen ausgesetzt wurde.

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Fang - Methode1 Posenangeln
Rute 360 - 390 cm Matchrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 15er
Endmontage Waggler oder Matchpose
Haken 15 - 20er
Gewicht Schrotblei
Köder Maden, Brot, Caster
  Fang - Methode 2 Grundangeln
Rute Winkelpicker
Rolle Stationärrolle
Schnur 20er
Endmontage Futterkorb oder Seitenbleimontage
Haken 16 - 20er
Gewicht Seitenblei mit Schrotblei
Köder Maden, Caster, Mais
Methode 3 Stippangeln
Rute 500 - 1100 cm Stipprute
Rolle --
Schnur 10 - 18er
Endmontage Fertigmontage
Haken 15 -20er
Gewicht Schrotblei
Köder Maden, Brot, Caster, Zuckmücken

Aal Aalmutter Äsche Barbe Brasse Conger
Döbel Dorsch Forelle Hecht Hering Karpfen
Lachs Leng Maifisch Makrele Maräne Plattfische Rochen
Rotauge Rotfeder Schleie Seehase Wels Wittling Wolfsbarsch
Zackenbarsch Zander

Schleie schleie
Äußerliche Kennzeichen
kurzer, hochrückiger Körper
winzige Schuppen in dicker Schleimschicht
dunkelgrüner Rücken, gold- bis rotfarbene Seiten
kaum eingebuchtete Schwanzflosse
zwei kurze Barteln
Größe bis 70 cm, Gewicht bis 5-6 kg

Die Schleie ist der typische Sommerfisch, die am besten zwischen Sonnenauf- und -untergang zu ködern ist. Schleien halten sich meist ufernah und am Grund auf, wo sie nach Mücken- und Fliegenlarven sowie Schlanunschnecken suchen.

Wer auf Schleien angelt, muss sehr vorsichtig sein: Sie haben ein ausgezeichnetes Wahrnehmungsvermögen und ergreifen schon bei kleinen Vorkommnissen die Flucht ins Pflanzendickicht. Daher sollte man beim Angeln hastige Bewegungen, Schattenfall und Boden- und Wassererschütterungen jeglicher Art meiden! Die besten Fangchancen hat man mit sehr feinem Angelmaterial.

Schleien leben im unteren und mittleren Abschnitt von Flüssen, in Teichen, Weihern, Stauseen und anderen geeigneten Lokalitäten, vorzugsweise in stehenden oder langsam fließenden und nicht zu kalten Gefilden.

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Fang - Methode1 Posenangeln
Rute 360 cm Rute 30 - 60 g
Rolle Stationärrolle
Schnur 20er
Endmontage Waggler-Pose
Haken 10 -14er
Gewicht Schrot nach Pose
Köder Mais, Brot
Fang - Methode 2 Grundangeln
Rute 330 - 390 Feederrute oder Winkelpicker
Rolle Stationärrolle
Schnur 20er
Endmontage Futterkorb oder Seitenbleimontage
Haken 10 -14er
Gewicht Seitenblei mit Schrotblei
Köder Maden, Caster, Würmer

Seehase seehase

Äußerliche Kennzeichen:
blaue bis schiefergraue Färbung, schuppenlose Haut, plumper, massiger, hochrückiger Körper mit mehreren Reihen von Knochenhöckern
- vier Dornreihen auf der Flanke sowie eine Saugscheibe auf dem Bauch
- erste Rückenflosse mit dicker Haut überzogen
- Milchner nehmen während der Laichzeit eine rötliche Bauchpartie an
- Seehasen besitzen keine Schwimmblase
- sie gehören zu der Gruppe der Scheibenbäuche

Lebensräume: Östlicher Nordatlantik, Nordküste von Irland und England (Schottland), Süd- bis Mittelnorwegen, auch in der Ostsee.
Lebensweise:Lebt in Tiefen bis zu 200 m auf harten steinigen Böden. Laichen in flacheren Gewässern. Heftet sich mit Saugscheibe am Bauch am Untergrund und an Steinen an und wirkt so auch starkem Seegang und Strömungen entgegen. Ernährt sich von kleinen Fischen, Krebstieren und besonders von Rippenquallen.

Männchen erreichen eine Größe von bis zu 40 cm, die Weibchen bis zu 50 cm und können dann bis zu 8 kg schwer werden. Da sich Seehasen überwiegend von Quallen ernähren, die wenig Kalzium enthalten, haben sie ein hauchdünnes Skelett von nur wenigen Gramm.

Laichzeit: Zwischen Februar und Mai wandern die Seehasen in die flacheren Gewässerregionen, wo sie ihre gelblich-rosafarbenen Laichballen, die jeweils über 100.000 Eier enthalten können, an Seetangstengeln oder in Felsspalten ablegen. Die Weibchen wandern anschließend wieder in tiefere Gewässerschichten ab. Die Männchen bewachen die Eier wochenlang und befächeln sie mit frischem Wasser. Die Larven schlüpfen nach 60 - 70 Tagen aus und haften sich an treibenden Seetang. Nach ca. 12 Monaten wandern sie in tiefere Regionen ab, wo sie heranzuwachsen. Nach 2 – 5 Jahren, wenn sie die Geschlechtsreife erreicht haben, kehren sie zu ihren Geburtsstätten zurück, um dort zu laichen.

Fischer fangen den Seehasen wegen seines Rogens, der als falscher Kaviar (deutscher Kaviar) verkauft wird. Aufgrund der Wasserhaltigkeit des Fleisches ist der Seehase kein gefragter Speisefisch.

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Wels wels
Äußerliche Kennzeichen
sich nach hinten verjüngender Körper
lange Afterflosse
sehr kleine Rückenflosse
keine Schuppen
wulstige Lippen
Hechelzähne
6 Barteln, davon 2 längere am Oberkiefer
kleine Augen

Mit einer Länge von bis zu 3 m und einem Gewicht von bis zu 200 kg sind Welse nach Stören die größten Fische Mitteleuropas. Weltweit gibt es 15 Welsfamilien, die größte Welsart ist der Waller (Silurus glanis). Die Lebenserwartung ist natürlicherweise recht hoch, ausgewachsene Tiere können sogar bis zu 100 Jahre alt werden.

Anzutreffen sind diese Riesenfische in Seen und Flüssen mit Wassertemperaturen über 20°C. Der Wels ist ein klassischer Einsiedler, der vorzugsweise auf schlammigem Grund lebt und dieses Revier nur zur Laichzeit (Mai, Juni) verlässt. Welse sind sehr standorttreue Tiere, sehr zur Freude der Angler.

Welse sind Räuber, die sich hauptsächlich von Fischen und Insekten, aber auch von Fröschen, Wasserratten und -vögeln ernähren. Sie sind nachtaktiv und haben ein hervorragendes Gehör. Tagsüber sind sie nur bei Hitze oder gewittrigem Wetter anzutreffen.

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Fang - Methode 1 Posenangeln
Rute 360 cm Rute 100-400 g
Rolle Stationärrolle Multirolle
Schnur 35 bis 50er
Endmontage Ballon System, Unterwasserpose
Haken 4 -4/0 Einfach oder Drilling-Haken
Gewicht Je nach Pose
Köder Köderfisch, Wurmbundel, Muschelfleisch

 

 

Fang - Methode 2 Grundangeln
Rute 360 cm Rute 100-400 g
Rolle Stationärrolle Multirolle
Schnur 36 bis 50er
Endmontage Birnenblei vor Vorfach und Wirbel
Haken 5 -4/0 Einfach oder Drilling-Haken
Gewicht Birnenblei
Köder Köderfisch, Wurmbundel, Muschelfleisch, Boilie


Wittling wittling
Äußerliche Kennzeichen

helle Farbe mit dunklem Fleck oberhalb der Brustflosse,
spitzes Maul mit auffälligen Zähnen, Oberkiefer überragt den Unterkiefer,
ausgewachsene Fische ohne Bart, Rücken rötlich bis bräunlich gefärbt, Körper silbrig sowie der Bauch weiß, dreigeteilte Rückenflosse

Lebensräume: alle europäischen Meere, im Atlantik entlang der norwegischen Küste von Gibraltar bis zur Barentsee verbreitet, größere Vorkommen auch in der westlichen Ostsee. Einer der kleinsten, mit den Dorschen verwandte Art.

Lebensweise: Eher selten in unmittelbare Küstennähe. Lebt in der offenen See in großen Schwärmen. Zu finden in Wassertiefen zwischen 10 bis 200 m. In der Nacht geht er auch in flacheren Gewässerzonen auf Jagd.

Nahrung: kleine Krebse, junge Heringen, Sandaale, Garnelen, Watt- und Seeringelwürmer, Krabben und Stintdorsche.

Größe: der Wittling wird in der Nordsee kaum größer als 40 cm. Im Nordatlantik erreicht er schon einmal eine Länge von 50-70 cm und ein Gewicht von bis zu 3 kg. In der Ostsee wird er maximal eine Größe bis zu 30 cm erlangen.

Laichzeit: Die Laichzeit erstreckt je nach Wassertemperatur von Januar bis Juli. Der optimale Zeitpunkt ist im März-April, wenn sich der Wittling zu großen Schulen sammelt. Die Eier werden im freien Wasser abgelegt. Als Kleinfische (3-5 cm) ist, verbergen sie sich bei Gefahr unter dem Schirm der Gelben Haarqualle ( Feuerqualle).Hier werden sie geduldet und ernähren sich von den Eierstöcken der Quallen. Das Nesselgift der Qualle schadet ihnen offensichtlich nicht.

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Wolfsbarsch wolfsbarsch
Äußerliche Kennzeichen
Schwarzer Fleck auf Kiemendeckel
stachelige Rückenflosse
Größe: bis 1m

Der Seebarsch ist bei Meeresanglern äußerst beliebt, da er eine große Kampfkraft an der Angel vorweist und aus einem wohlschmeckenden und grätenarmen Fischfleisch besteht.

Seebarsche sind meist in kleinen bis mittelgroßen Schwärmen unterwegs, seltener auch mal alleine. In Deutschland ist er ab und an in der Nordsee zu finden, seinen regionalen Schwerpunkt hat er jedoch an den Fels- und Sandküsten Großbritanniens.

Die Ernährung von Seebarschen besteht aus Schnecken, Sandflöhen, Krabben und Fischbrut für die Jungen sowie Krebse und Makrelen für die Älteren.

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Fang - Methode1 Bootsangeln
Rute 180 - 300 cm Bootsrute 12 - 20 lbs
Rolle Multi- oder gr. Stationärrolle
Schnur 12 -15 lbs Klasse
Endmontage Paternoster
Haken 1/0 - 4/0
Gewicht Birnenblei
Köder Sandaal, Krabben, Krebse, Tintenfisch, Eddystoneaal
Fang - Methode 2 Brandungsangeln
Rute 360 -420cm Brandungsrute 100-200g
Rolle gr. Stationärrolle
Schnur 12 -15 lbs Klasse
Endmontage Paternoster oder Laufblei Vorfach
Haken 1/0 - 4/0
Gewicht Krallenblei
Köder Sandaal, Krabben, Krebse, Tintenfisch
Fang - Methode 3 Spinnangeln
Rute 270 - 360 cm schwere Spinnrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 12 -15 lbs Klasse
Endmontage Vorfach mit Dreifachwirbel, Sbirolinosystem
Haken 1/0 - 4/0
Gewicht Sbirolino
Köder Wobbler, Spinner, Blinker, Sandaal, Eddystoneaal, gr. Twister

Zackenbarsch zackenbarsch

 

Äußerliche Kennzeichen
gedrungen und robust gebaut, hinterer Teil des Körpers seitlich zusammengedrückt,
starker, hochgewölbter Körper, massiger Kopf, sehr großes Maul,
Körperhälfte stärker seitlich zusammengedrückt, stark muskulöser Schwanzstiel mit kräftiger Schwanzflosse,
von dicken Lippen umrandetes Maul mit einer großen Zahl kleiner und scharfer Zähne, die in mehreren Reihen angeordnet sind,
bei einigen Sägebarschen ist das Maul zusätzlich noch mit größeren Fangzähnen ausgestattet,
abgerundete Rückenflosse fast immer durchgehend , im vorderen Teil durch Stachelstrahlen gestützt, Brustflossen und Schwanzflossen abgerundet,
weist unterschiedliche Färbungen aus, einige Arten mit kräftigen Farben (z.B. Pfauenbarsch), Zackenbarsche können ihre Farben verblassen lassen und sich so dem Untergrund anpassen

Lebensräume: Sind weltweit in allen tropischen und subtropischen Meeren zu finden. Einige Arten sind auch in gemäßigten Zonen des Atlantiks und der Nordsee zu Hause. Ähneln sich alle in ihrer Form, haben aber unterschiedlichste Färbungen Es existieren weltweit etwa 350 Arten. Größter Vertreter der Art ist der Riesenzackenbarsch, der im Atlantik vorkommt und bis zu 35 Kilogramm schwer werden kann. Gehört er zu der Gattung der Knochenfische. Die kleinsten Barscharten haben eine Größe von 3 cm können auch eine Gesamtlänge bis zu 3 Meter erreichen. Einige Arten können bis zu 70 Jahre alt werden.

Nahrung: Fische, Krebse, Muscheln, Hummer, Tintenfische und Kopffüßler. Der Zackenbarsch schluckt seine Beute blitzschnell im Sog unzerkaut herunter.

Laichzeit: Legen Eier im Freiwasser ab. Verschiedene Arten suchen Laichplätze im Süßwasser auf. Verschiedene Arten sind Folgezwitter, so der Juwelenbarsch, bei welchem nach dem Laichen der Weibchen im Alter von sieben bis zehn Jahren eine Geschlechtsumwandlung in Männchen erfolgt.

Angelmethoden: Mit schwerer Bootsrute, Multirolle und mit Naturköder fängt man Zackenbarsche vom Boot aus.

Köder: Heringe, Tintenfische, Krebse, Muschelfleisch, Makrelen- und Köhlerfilets. Die Schnüre sollten schon eine Tragkraft von 40 – 60 Kilogramm aufweisen. Große Zackenbarsche wollen sofort nach einem Anbiss in ihre Verstecke (Riffspalten, Höhlen) flüchten. Daher sollte der Fisch stark auf Spannung gehalten werden, um ihn in tiefere Freiwasser von den Felsen wegzuziehen.

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Zander zander
Äußerliche Kennzeichen
Hunds- und Fangzähne
endständiges Maul
brustständige Bauchflossen
symetrische Schwanzflosse
Kammschupper
Stachelstrahlen in der 1. Rückenflosse
Größe 80-100 cm, Gewicht bis 15 kg

Zander leben überwiegend in Schwärmen an tieferen Stellen in fließenden und stehenden Binnengewässern und in Meeresbuchten, eher selten in Ufernähe. Sie gelten als wertvolle Wirtschafts- und Anglerfische. Ihr Geruchssinn ist sehr gut, im Gegensatz zur Sehkraft. Sie werden 10 - 15, vereinzelt bis 20 Jahre alt.

Sie sind Raubfische, ihre typische Beute besteht aus kleineren Fischen wie Ukelei, Barsch, Stint oder Plötze. Alternativ fressen sie auch Fischlaich und Plankton.

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Fang - Methode1 Spinnangeln
Rute 240 - 330 cm Spinnrute medium Action
Rolle Stationärrolle
Schnur 22er
Endmontage Vorfach mit Dreifachwirbel
Haken s. Endmontage
Gewicht Jigköpfe, Excenterblei
Köder Spinner und Blinker, Twister und Shads
  Fang - Methode 2 Grundangeln
Rute 300 - 330 cm Grundrute
Rolle Stationärrolle
Schnur 20 bis 22er
Endmontage 60 cm Vorfach mit freilaufendem Grundblei
Haken 10er Ryderhaken
Gewicht Birnenblei 30g
Köder Köderfisch

Aal Aalmutter Äsche Barbe Brasse Conger
Döbel Dorsch Forelle Hecht Hering Karpfen
Lachs Leng Maifisch Makrele Maräne Plattfische Rochen
Rotauge Rotfeder Schleie Seehase Wels Wittling Wolfsbarsch
Zackenbarsch Zander

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