Die PosenangeleiSurreal Template Image

Es ist wohl ohne jeden Zweifel so, dass das Posenangeln die Angelmethode ist, mit welcher die meisten Angler beginnen bzw. die Methode, welche am häufigsten ausgeübt wird. Diese Methode hat sich im Laufe der Fischerei als die natürlichste herausgestellt. Sie ist in allen Regionen der Erde verbreitet, weil es in allen Ländern der Erde Gewässer gibt, die sich für diese Angelmethode eignen. Gleichzeitig ist sie auch jene Methode, die jedem menschen bildlich vor Augen ist, wenn man an einen Angler denkt. Dann wird sogleich das Bild des ruhig am Wasser sitzenden und konzentriert seine Pose betrachtenden Anglers reproduziert.

Inhaltsübersicht:

Methode Ruten für das Posenangeln Posen
     

Mit der Posenangelei kann man einen bestimmten Gewässerbereich effizient abfischen, indem ein beköderter Haken in die Strömung gelassen wird. Die Methode hat den Vorteil leicht erlernbar zu sein. Sie ist ausgezeichnet für den Angelanfänger geeignet. Ob Schleie, Plötze, Karpfen. Laube oder Döbel. Sie sind alle mit dieser Methode recht gut zu überlisten. Auch Forellen neigen dazu, auf einen treibenden Köder zu beißen. Insofern also auch noch eine vielseitige Artenauswahl, die zur Verfügung steht.

Wie die Methode funktioniert:

Der Angler wirft von einem bestimmten Punkt am Ufer aus. Es wird immer in unterschiedlichen Abständen zum Ufer ausgeworfen. Um einen optimalen Fang zu erhalten, muß der Angler dafür sorge tragen, dass an seinem Uferabschnitt auch ausreichend Fisch vorhanden ist. Dazu muß der Angler die Fische anlocken. Dies geschieht durch entsprechendes Lockfutter . Der Köder sollte sich im Wasser so natürlich, wie nur möglich bewegen. Daher benutzt der Angler einen Schwimmer oder auch Pose oder Floß. Die Pose hält den Köder in einer bestimmten Höhe vom Grund. In der Höhe, in welcher erfahrungsgemäß der gewünschte Beutefisch sich aufhält. Sehr viele Gewässer eignen sich für diese Methode. So z.B. Zu- und Abläufe von Seen und Teichen, Flüsse in Niederungen, Schifffahrtskanäle und große Bewässerungskanäle.

Ungeeignet sind allerdings Gewässer, die zu schnell oder unregelmäßig oder gar nicht fließen - also Gebirgsbäche, Seen ohne Ab- und Zulauf sowie Teiche und Stauseen.und der damit verbundenen natürlichen Verhältnisse zu erweitern. Ausdruck findet dieser Respekt in vieler Hinsicht. Durch den Erwerb des Fischereischeines, wo theoretische Grundlagen geschaffen werden, die Mitgliedschaft in Vereinen und Verbänden, die sich mit der intensiven Hege und Pflege der Fischbestände beschäftigen sowie das waidgerechte und umweltbewußte Handeln am Angelplatz.

Die Ruten

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Der Markt bietet eine große Anzahl von geeigneten Ruten zu erschwinglichen Preisen an. Natrülich gibt es auch hochwertige und preisintensive Produkte. Ein guter Fachhändler ist der, der Dir eine gute Rute, die zu Deinem Budget paßt anbietet, also auf Deine persönlichen Bedürfnisse eingeht. Ob eine Rute wirklich gut ist, bekommt man eigentlich nur durch Probieren heraus. Sokönnen nur einige Kriterien helfen bei der Auswahl einer Rute:

Die Aktion: Hier steht die Entscheidung, ob man eine Rute mit einer weichen Aktion wählt, also gleichförmig oder steif auf die Spitze konzentriert. Eine steife Rute begünstigt dei Zielsicherheit beim Wurf. Dieses Kriterium gilt sowohl für eine beringte als auch für eine unberingte Rute.

Kontrolle der Widerstandsfähigkeit: Hierzu nimmt man die Rute einfach in die Hand und drückt sie mit aller Kraft zusammen. Das wiederholt man an verschiedenen Stellen. Der Widerstand sollte an allen Stellen gleich groß sein. Die Rute wird immer an der schwächsten Stelle brechen.

Schwerpunkt: Hier geht es darum zu prüfen, inwieweit und wie gut die Rute ausbalnciert ist. Je besser die Rute ausbalanciert ist, umso besser wird das Verhalten beim Wurf sein. Der Schwerpunkt einer Rute sollte sich in Nähe des Griffe befinden.

Geradlinigkeit: Um diese zu prüfen, streckt man die Rute ganz aus. Probleme gibt es immer, wenn eine Krümmung vorhanden ist.

Horizontale Steifigkeit: Dies wird geprüft, indem man die Rute hochhebt und sie parallel zum Boden am Handteil festhält. Jetzt kann man sehen, ob die Rute von der horizontalen Linie abweicht.

Posenangeln ist die wohl älteste Art des Angelns

Kein teil der Rute sollte solche anomalen Biegungen oder Kurven anzeigen.

Hier ein Beispiel für eine schwache Abweichung von der horizontalen Linie.

Das Profil sollte möglichst schwach abweichen.

Idealprofil einer Posenrute

Eine solche Rute ist unter Umständen schwer zu finden, wenn eine sehr preiswerte Rute gekauft wird. Dies ist das Idealprofil einer guten Rute. Parallel zur Horizontale.

Rutenarten sowie ihre Vor- und Nachteile:

Es wird zwischen unterschieden zwischen Stippruten ohne Führungsringe, bei denen die Schnur direkt an derRutenspitze befestigt ist. Somit kann die Schnur nicht länger als die Rute sein.

Ruten mit Schnurführungsringen und auf einer Rolle aufgespulter schnur. Mit dieser Rute kann ein größerer Bereich abgefischt werden.

Stipprute: Mit dieser Rute können sowohl die Rute selbst als auch der Schwimmer besser kontrolliert werden, da hier die Schnur direkt an der rutenspitze befestigt ist. Aufgrund dessen, das es keine lange Schnur gibt, ist die Reaktion bei Anbissen schneller. Es ist also ein präziseres Angeln möglich. Auch fällt der Köder immer wieder an die selbe Stelle. Biss und Kontakt zum Fisch sind viel intensiver und in der Hand zu spüren.

Rute mit Schnurführungsringen: Es sind weitere Würfe möglich. Die Kontrolle in der Einholphase nach einem Anbiß ist besser. Das besonders bei größeren Fischen. Auch kann man durch die Bremse beim Drill den Fisch leichter ermüden.

Die Rolle: Zu Rollenarten und Rollentechnik findest Du hier Informationen.

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Schwimmer ( Posen) , Haken und Schnüre

Die zentrale Rolle beim Posenangeln spielt natürlich der Schwimmer. Er ist der eigentlich wichtigste Teil der Ausrüstung. Nachfolgend eine Aufzählung der wichtigsten Schwimmerkategorien:

Posen für schwache Strömung

für schwache Strömungen;

sind schmal sowie federkiel- bis spindelförmig sowie sehr sensibel und reagieren auf die geringste Berührung des Köders durch einen Fisch. Der Untertauchwiderstand ist auch sehr gering. Somit spürt ein Fisch beim Anbiß den Schwimmer so gut wie gar nicht.

Posen für mittlere Strömungen

für mittlere Strömungen;

haben einen etwas bauchrigeren Körper sowie eine größere Antenne. Der Kiel kann in Metall oder Kohlefaser gearbeitet sein. Der Metallkiel hält in der mittleren Strömung besser und bleibt konstant untergetaucht. Unterschiedliche Farbe im Oberbereich des Schwimmers, um dessen Lage besser beobachten zu können

Posen für starke Strömungen

für starke Strömungen;

haben einen größeren Durchmesser sowie einen deutlich runderen Körper, weil sie in der starken Strömung ständig arbeiten und nicht umkippen sollen. Werden in Verbindung mit einer zentrierten Bleimontage verwendet, damit der Fisch den Köder nehmen kann.

Laufpose

Laufschwimmer;

haben zwei Ringe - einer an der Basis der Antenne und einer am Fuß des Kiels. Die Ringe laufen frei durch die Schnur bis zu einem Punkt, der durch einen Wollfaden markiert wird. Beim Auswurf rutscht der Faden leicht durch die Schnurführungsringe der Rute und wird durch den oberen Ring der Pose festgehalten. Diese Schwimmer sind in tiefen gewässern unentbehrlich. erst recht, wenn das Wasser tiefer ist, als die Länge der Rute. Befindet sich der Schwimmer im Wasser, gleitet die Schnur durch die Laufringe nach unten bis zu dem Punkt, an welchem sie durch den Wollfaden arretiert wird. So ist dann der Köder in der gewünschten Wassertiefe.

 

Die Universalpose - wie ich sie nennen würde...

Posenangeln, meine Universalposen An sich sind diese Posen hydrodynamisch mittelmäßig. Und dennoch sind sie universell einsetzbar. Man kann sie für verschiedene Strömungsstärken einsetzen. Sie sind kurz, haben einen fast kugelrund ausgebauten Körper sowie eine durchgehende Antenne. Dadurch stehen sie auch in starken Strömungen recht stabil und wenn man die Schnur mal kurz zurückhält, merkt man, dass sie auch sehr gut reagieren. Obgleich sie einen recht hohen Tauchwiderstand aufweisen, arbeiten diese Posen auch recht gut in langsam fließenden und stehenden Gewässern. Die Antennen der Posen sind austauschbar. Die Schnur läuft durch den Schwimmer und wird durch die Antenne fixiert. Für den Gelegenheitsangler, der verschiedene Angelmethoden ausübt, also der ideale Schwimmer.

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